Buchara

Gestern bin ich nach dem Frühstück wieder ins Bett und hab mal ausgeschlafen. Es ist eh zu heiss zum was machen. Bin mittags dann mal los in die Stadt, aber der Wind fühlt sich an wie ein Föhn. Nicht auszuhalten.
Also mal was Essen und viel trinken. Die machen hier immer noch das Rinderfett mit auf die Spiesse drauf. Das ist zwar lecker gegrillt, bildet aber auf dem Gaumen so eine eklige Fettschicht – bäh.
In dem Restaurand kam dann einer und wollte mit mir Deutsch üben, weil er ab September Reiseführer werden will. Das war ganz interessant. Vor allem weil der dann gemacht hat, dass wir abends in den Ark konnten, obwohl der schon zu war. Das war lustig. Nur zwei Polizisten, denen ich etwas Trinkgeld geben musste damit sie uns nicht sehen und der Typ und ich. Tipp top. Erstmal sind wir in den abgesperrten Bereich über den Schutt des alten Tempel, den die Bolschiwiken zerbombt hatten, um dann eine herrliche Aussicht auf die Stadt zu haben. Das Abendrot im Rücken.
Danach noch Bier trinken und fertig war der Tag.
Heute morgen wollte ich im Sonnenaufgang fotografieren. Der war nur nicht so schön – hinter den Wolken. Also zurück ins Hotel, Frühstück und nochmal Bett.
Der scheiss ist – heute Föhnt es schon wieder. Hier könnte ich nicht leben.

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